Anmeldung & Aufenthalt

Um in der Rhein-Klinik behandelt zu werden, bedürfen Sie einer Verordnung zur Krankenhausbehandlung. Diese stellt in der Regel der Hausarzt oder der behandelnde Facharzt aus. Vor einer eigentlichen Behandlung in der Rhein-Klinik - entweder im stationären oder auch im tagesklinischen Bereich - wird mit jedem Patienten eine vorstationäre Erstuntersuchung durchgeführt. In diesem ambulanten Gespräch wird die Aufnahmeindikation überprüft, eine Therapieplanung begonnen und Ihre Fragen zu einer Behandlung in der Rhein-Klinik beantwortet. Anschließend wird Ihnen von unserem Aufnahmesekretariat ein Aufnahmetermin für die Behandlung in der Rhein-Klinik mitgeteilt. Hier erhalten Sie auch wichtige Informationen für Ihre Behandlung in der Rhein-Klinik. Die Kolleginnen der Patientenverwaltung helfen ebenfalls bei der Übernahme von Kostenanträgen an die Krankenkasse und können Ihnen bei administrativen Fragen zur Seite stehen.

Aufenthalt in der Rhein-Klinik

Der Aufenthalt in der Rhein-Klinik beginnt am Aufnahmetag, bei dem Sie sowohl von der Pflege als auch von einem Therapeuten Ihrer Station begrüßt und zu ersten Gesprächen aufgenommen werden. Am Anfang erfolgt ebenfalls eine medizinisch-körperliche Untersuchung durch unsere Allgemeinärzte des Allgemeinen-medizinischen Funktionszentrums (aMedi). Hier sollten Sie auch Vorbefunde, sofern nicht schon bei der ambulanten Erstuntersuchung geschehen, mitbringen. Wichtige medizinische Untersuchungen und Behandlungen sollten vor Beginn einer Therapie in der Rhein-Klinik bereits abgeschlossen oder auf einen Zeitraum nach dem Aufenthalt verschoben werden. In den ersten Tagen werden Sie mit dem Ablauf der Station vertraut gemacht. Der Bezugstherapeut beginnt mit Ihnen einen Therapieplan auszuarbeiten und Sie werden Ihre Mitpatienten auf der jeweiligen Station kennenlernen.

Therapieablauf

In der ersten Woche beginnt Ihre Therapie in geregelter Form. Diese besteht aus Einzeltherapie, aber auch physiotherapeutische Maßnahmen, bezugspflegerische Maßnahmen usw.. Sie können auch von Anfang an schon an den zusätzlichen Angeboten der Rhein-Klinik teilnehmen. Der Aufenthalt wird in der Regel acht bis zehn Wochen dauern. Sind Sie Patient der Tagesklinik endet Ihre Therapie täglich um 16:30 Uhr und beginnt um 8:30 Uhr. An den Wochenenden und Feiertagen haben Sie als Patient der Tagesklinik keine Behandlungen. Zur Halbzeit Ihrer Behandlung wird mit Ihnen ein Entlassungstermin besprochen und  einvernehmlich festgelegt. So sind Sie rechtzeitig in der Lage, Vorbereitungen für Ihre Zeit nach der Entlassung aus der Rhein-Klinik zu treffen. Wichtig ist hierbei die Terminplanung für eine anschließende ambulante Psychotherapie sowie die Vereinbarung zur weiteren fachärztlichen Behandlung für den Fall, dass Sie nach der Entlassung aus der Rhein-Klinik weiterhin auch psychologisch behandelt werden müssen.

Eine Behandlung in der Rhein-Klinik kann nicht erfolgen, wenn Sie an einer Suchterkrankung, an akuter Suizidalität oder an akuter Psychose leiden. Wenn eine psychosomatische Reha-Maßnahme beantragt wurde, haben diese Vorrang und eine Behandlung in der Rhein-Klinik würde in diesem Falle zunächst nicht durchgeführt werden. Sollten Sie zu diesen Punkten Fragen haben, bietet Ihnen das ambulante Erstuntersuchungsgespräch (EU) die Gelegenheit, mit einem Therapeuten der Rhein-Klinik Ihre Frage zu besprechen.

Rhein-Klinik

Patientenverwaltung

Luisenstr. 3
53604 Bad Honnef