Zukunft des St. Loyen Betreuungszentrums

Johanneswerk verstärkt sein Engagement in Lemgo

Fünf Personen auf einer Treppe lächeln in die Kamera.

Foto von links nach rechts: Bürgermeister Dr. Reiner Austermann (Hansestadt Lemgo), Dr. Bodo de Vries (stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung Johanneswerk), Brigitte Scheuer (Vorstand St. Loyen e.V.), Udo Ellermeier (Geschäftsleiter Johanneswerk), Gerd Plöger (Vorstand St. Loyen e.V.). Foto: Johanneswerk

Im ersten Quartal wird das Ev. Johanneswerk das St. Loyen Betreuungszentrum in Lemgo übernehmen. Damit ist das Johanneswerk mit drei Pflegeeinrichtungen in Lemgo aktiv und beschäftigt dort rund 200 Mitarbeitende.  In Lemgo betreut das Johanneswerk insgesamt circa 300 Bewohnerinnen und Bewohner.

Das St. Loyen Betreuungszentrum, das über 142 Betreuungsplätze verfügt, wird derzeit bereits vom Johanneswerk umgebaut, um der gesetzlich vorgeschriebenen Einzelzimmerquote von 80 % zu entsprechen.  Für diesen Umbau investiert das Johanneswerk rund 2,4 Millionen Euro.

Bereits Anfang 2017 hatte das Johanneswerk eine Einrichtung des Vereins St. Loyen – das Haus an der Steinmühle – übernommen. Die Zusammenarbeit zwischen dem Verein, der von den Vorständen Brigitte Scheuer und Gerd Plöger vertreten wird, und dem Johanneswerk funktioniert reibungslos. Dr. Bodo de Vries, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung des Johanneswerks, spricht von einem Glücksfall und auch der Bürgermeister der Stadt Lemgo Dr. Reiner Austermann bewertet das  Engagement des Johanneswerks in Lemgo sehr positiv.

Das Betreuungszentrum St. Loyen wird seinen Namen leicht verändert weiterführen und in St. Loyen Zentrum umbenannt. Die Beibehaltung des Namensbestandteils St. Loyen ist allen Beteiligten sehr wichtig, um die Bekanntheit des Vereins St. Loyen, dessen Wurzeln bis ins 14. Jahrhundert reichen,  in der Stadt Lemgo auch weiterhin zu nutzen.

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