Amalie-Sieveking-Haus und Martin-Luther-Haus radeln durch Gelsenkirchen

Gemeinsam unterwegs

Zwei Männer sitzen zusammen in einer Rikscha

Los geht's: Evgenij Pracht und Clemens Littmann freuen sich über die gemeinsame Fahrt mit der Rikscha.

Wie schwer ist es, mit dem Fahrrad einen Rollstuhl zu transportieren oder mit einem Rollator bergab zu laufen, ohne ihn aus den Händen zu verlieren? Das haben die Klient*innen aus dem Martin-Luther-Haus gemeinsam mit den Bewohner*innen des Amalie-Sieveking-Hauses ausprobiert. Das Ziel der Aktion: zusammen Spaß haben und gleichzeitig auf das Spendenprojekt Augenblick aufmerksam machen, das den Fokus in diesem Jahr auf Augenblicke unterwegs legt.  

Spenden ermöglichen besondere Radtour

Das Martin-Luther-Haus konnte dank der letzten Spendenaktion zwei besondere Fahrräder anschaffen: Das eine Fahrrad ist ein Elektrorad, an das vorne ein Rollstuhl verankert werden kann. So können auch Menschen, die nicht mehr eigenständig mobil sind, das Fahrgefühl erleben und den Fahrtwind spüren. Das zweite Fahrrad hat drei Räder und einen breiteren Sitz – das bietet zusätzliche Stabilität.

Auf den beiden Gefährten machten sich einige Klient*innen und Mitarbeitende des Martin-Luther-Hauses dann auf den Weg quer durch Gelsenkirchen zum Amalie-Sieveking-Haus. Dort warteten bereits Bewohner*innen, Mitarbeitende und Angehörige, um sich der Radtour anzuschließen. Gemeinsam radelte die Gruppe zum nahegelegenen Park, wo bereits ein kleiner Stand mit Snacks und Getränken bereitstand.

Postkarten erzählen von schönen Augenblicken

Während sich einige an dem Stand stärkten, tauschten andere ihre Räder: Wie fährt es sich auf dem Fahrrad mit den drei Rädern? Und wie ist es, am Rollator zu laufen? Die Teilnehmenden hatten viel Freude daran, verschiedene Fahrgeräte auszuprobieren und sich dabei lustige Geschichten zu erzählen. Im Anschluss ging es zurück ins Amalie-Sieveking-Haus, um die häuserübergreifende Aktion bei einem gemeinsamen Essen ausklingen zu lassen. Doch vorher wurden noch fleißig Postkarten von dem Kurztrip durch Gelsenkirchen geschrieben – als Erinnerung an die schönen Augenblicke unterwegs.

 

Ein Mann im Rollstuhl, der die Hand eines Kindes hält und von einer Frau geschoben wird
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