Ludger Greulich übernimmt Leitung der Fachklinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Neuer Geschäftsleiter für die Rhein-Klinik

Ludger Greulich, Geschäftsleiter der Rhein-Klinik in Bad Honnef

Ludger Greulich ist neuer Geschäftsleiter der Rhein-Klinik in Bad Honnef. [Foto: Johanneswerk/ Frank Homann]

Bad Honnef. Führungswechsel in der Rhein-Klinik Bad Honnef: Zum Jahresbeginn hat Ludger Greulich den Posten des Geschäftsleiters in der Klinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie übernommen. Der 61-jährige Diplom-Kaufmann und Theologe folgt damit auf Lars Bienek, der die Klinik des Ev. Johanneswerks im vergangenen Jahr verlassen hat.  

„Wir freuen uns, mit Ludger Greulich einen Experten für die regionale Kliniklandschaft gewonnen zu haben, der langjährige Erfahrung im Krankenhaussektor aufweist“, betont Dr. Ingo Habenicht, Vorsitzender der Geschäftsführung des  Johanneswerks. Der neue Klinikchef zeichne sich durch seinen Willen und Mut aus, Dinge anzupacken, zu gestalten und zukunftsfähig weiterzuentwickeln.

Greulich, der zuletzt als Vorstandsvorsitzender dem Katholischen Bildungswerk in Düsseldorf vorstand, schmiedet bereits erste Pläne für seinen neuen Wirkungsbereich: „Ich möchte die bis über die Landesgrenzen hinaus bekannte Rhein-Klinik noch stärker regional und lokal vernetzen, damit wir mit unseren Angeboten auch ganz konkret für die Menschen vor Ort da sein können. Außerdem werde ich mich dafür einsetzen, unsere baulichen Gegebenheiten zukunftsfähiger zu gestalten, um z.B. im Bereich der Traumatherapie Raum für neue Angebote zu schaffen.“
 

Innovative und sektorenübergreifende Ansätze

Der neue Klinikleiter lebt und arbeitet seit mehr als 25 Jahren in Bonn/ Rhein-Sieg-Kreis. Von 1996 bis 2010 war er als Geschäftsführender Direktor für Kliniken und Pflegeeinrichtungen der Malteser Trägergesellschaft tätig. Nach einer Zwischenstation als Geschäftsführer beim Verbund Katholischer Kliniken in Düsseldorf wechselte er 2012 wieder nach Bonn, um dort als kaufmännischer Direktor der LVR-Klinik tätig zu werden.

Hier trug er maßgeblich dazu bei, die psychiatrische Klinik im Rahmen eines bundesweiten Modellprojekts in eine Art Vollversorger-Krankenhaus zu verwandeln. Patienten erhielten dadurch die Möglichkeit, auch nach ihrem Krankenhausaufenthalt weiterhin in die Klinik zu kommen, um dort ihre Anschlusstherapie zu erhalten und ihren Bedürfnissen entsprechend begleitet zu werden.

„Die Erfahrung zeigt, dass innovative und sektorenübergreifende Ansätze im Bereich der Psychotherapie das Potenzial haben, Betroffene besser und nachhaltiger zu unterstützen“, erklärt Greulich. Auch deshalb nehme er diesen Ansatz mit in seinen neuen Job in der Rhein-Klinik. Dort könne er sich künftig zum Beispiel eine Kooperation mit lokalen Arbeitgebern vorstellen, um gemeinsam ein präventives Angebot zur Wiedereingliederung von Mitarbeitenden zu erarbeiten. Doch das sei derzeit noch Zukunftsmusik, bekräftigt der neue Geschäftsleiter.

 

Mehr über die Rhein-Klinik

Beitrag teilen: