15 Auszubildende aus dem Ausland starten im Johanneswerk

Willkommen in Deutschland

Das Johanneswerk freut sich über 15 neue Auszubildende aus der Türkei, dem Iran und Kenia. Foto: Mike-Dennis Müller

Bielefeld (JW). Das Johanneswerk startet in eine neue Ausbildungsrunde: 15 junge Menschen aus der Türkei, dem Iran und Kenia beginnen ihre Ausbildung zur Pflegefachkraft beim diakonischen Träger in Ostwestfalen-Lippe. Das deutsch-türkische Ausbildungsprojekt "Zukunftswerk Leben und Gesundheit" des Johanneswerks und des Kooperationspartners ASAVDER macht es möglich.

Anlässlich ihres Eintreffens in Deutschland lud das Johanneswerk die neuen Auszubildenden zu einem Willkommensessen in die Zentrale ein, bei dem Dr. Ingo Habenicht, Vorsitzender der Geschäftsführung des Johanneswerks, die angehenden Pflegefachkräfte offiziell begrüßte. Anschließend bot sich den künftigen Pflegefachkräften die Möglichkeit, in persönlichen Gesprächen mit den Vertreterinnen und Vertretern der Altenzentren, in denen sie ihre Ausbildung absolvieren werden, sowie mit der zuständigen Pflegeschule Bielefeld, Fragen zu stellen.

Unterstützung im Alltag

Alle Auszubildenden haben vorab in ihrer Heimat bereits Deutschkurse besucht und werden jetzt während ihrer Ausbildung in Deutschland engmaschig vom Johanneswerk im alltäglichen Leben unterstützt – zum Beispiel bei Behördengängen. Ziel ist es, die jungen Menschen bestmöglich in Deutschland zu integrieren, sodass sie sich hier wohlfühlen und langfristig im Land und im Unternehmen bleiben.  

Das Zukunftswerk ist der Grundstein für eine nachhaltige Strategie, Fachkräfte auch aus dem Ausland anzuwerben. Zukünftig möchte sich das Johanneswerk im Gesundheitssektor als Integrationsprofi weiter etablieren und plant dafür bereits Maßnahmen, das Zukunftswerk auszuweiten.