Augenblick-Olympiade im Dorothee-Sölle-Haus
Gemeinsam bewegen und Stempel sammeln
Bielefeld. Kegeln, Dosen werfen und Bewegungsübungen machen – das sind drei der Disziplinen, die bei der Augenblick-Olympiade im Dorothee-Sölle-Haus zu bewältigen waren. Nach jeder Station gab es für die teilnehmenden Bewohnerinnen und Bewohner einen Stempel. Wer alle Stationen erfolgreich absolviert hatte, konnte sich über eine Urkunde freuen! Das Ziel der gemeinschaftlichen Aktion: durch Bewegung in Kontakt kommen, zusammen Spaß haben und gleichzeitig auf das Spendenprojekt Augenblick aufmerksam machen, das soziale Nähe in den Mittelpunkt stellt.
Gemeinsamer Start
An der ersten Station konnten sich die Bewohnerinnen und Bewohner alle gemeinsam bewegen: Angeleitet von Malina Sander, Mitarbeiterin im Begleitenden Dienst, wurden Übungen mit Bällen und Stäben gemacht. Der Holzstab wurde dafür mit beiden Händen festgehalten und vor dem Körper nach vorne und wieder zurück bewegt – wie beim Rudern. Auch die Beweglichkeit wurde trainiert: So sollten die Teilnehmenden den Stab auf ihren Schoß legen und anschließen so weit es geht nach unten zum Boden führen.
Motiviert zum Erfolg
An insgesamt fünf Stationen mussten die Bewohnerinnen und Bewohner ihr Können zeigen. Nach der Bewegungsrunde ging es weiter mit Dosenwerfen. Zehn Dosen sollten in drei Versuchen umgeworfen werden. Doch es war gar nicht so einfach, die Dosen zu treffen. „Was ist denn da los? Wir haben doch so geübt“, versuchte Sander eine Bewohnerin zu motivieren. Und siehe da – der nächste Wurf war direkt ein Treffer! Große Freude herrschte auch an der Tischkegelbahn. „Hurra, hurra“, rief eine Bewohnerin, als sie beim dritten Wurf die letzten der neun Kegel umgeworfen hatte.
Unterstützung durch Angehörige
Auch einige Angehörige waren der Einladung gefolgt und zur Augenblick-Olympiade gekommen. Sie leisteten den Bewohnerinnen und Bewohnern tatkräftige Unterstützung beim Absolvieren der olympischen Aufgaben. Diese war besonders bei der vierten Station von Nöten: Bunte Ringe mussten auf einen Kaktus geworfen werden, der in einem kleinen Planschbecken im Wasser schwamm und sich dadurch auch noch drehte. Einige Male mussten dann die Angehörigen einspringen und ihre Treffsicherheit zum Besten geben – und hatten dabei genauso viel Spaß wie die Seniorinnen und Senioren.
Miteinander freuen
Wer dann auch noch die letzte Station – Körbe werfen – absolviert hatte, konnte sich auf den Weg zum Urkundenstand machen. Dort wurden die Stempel auf dem Laufzettel kontrolliert: Fehlten welche, wurde die Person nochmal zu den entsprechenden Stationen geschickt. Waren alle Stempel vollzählig, gab es für die Bewohnerinnen und Bewohner eine Urkunde, um sie für diese tolle Leistung zu ehren. Es wurde viel gelacht und die kleinen Erfolgserlebnisse haben soziale Nähe geschaffen und den Teilnehmenden der Olympiade schöne Augenblicke bereitet.