Erstligist unterstützt Bielefelder Altenheime
Arminia Bielefeld spendet 5.000 Euro
Mit Schmackes auf die Neune: Siegfried Bredow, Erna Fischer, Klaus Gräßer, Matthias Strate (Mitarbeiter) und Gerhard Krause freuen sich über die neue Kegelbahn. Foto: Dorothee-Sölle-Haus
Tolle Aktion: Unter dem Motto "FußballvereinT" hatte der DSC Arminia Bielefeld verschiedene Aktionen gestartet, um lokalen Vereinen und Trägern in der Corona-Zeit beizustehen. Dazu passend wurden auch Fanartikel verkauft, deren Einnahmen der Verein jetzt zum Teil gespendet hat. Insgesamt 15.000 Euro sind dabei zusammengekommen. Jeweils 5.000 Euro davon erhielten das Evangelische Johanneswerk sowie zwei weitere große Träger sozialer Einrichtungen.
Den Scheck übergab Arminen-Präsident Hans-Jürgen Laufer in der Schüco-Arena. Dr. Ingo Habenicht, Vorsitzender der Geschäftsführung des Johanneswerks, dankte dem Verein und erklärte, dass das Geld in den Bielefelder Altenheimen zum Einsatz komme, um zusätzliche Freizeitbeschäftigungen für Bewohner zu ermöglichen. „Zeiten wie diese stellen für alle Beteiligten in unserem Arbeitsfeld eine enorme Herausforderung dar. Da ist jede Unterstützung besonders willkommen.“
Neben einem Strandkorb für das Marswidisstift, der bereits fleißig genutzt wird, wurde bereits ein mobiler Snoezelenwagen für das Marienstift angeschafft. Der handliche Schrank enthält zahlreiche Möglichkeiten, um verschiedene Sinne anzuregen und zur Entspannung beizutragen. Im Dorothee-Sölle-Haus freuen sich die Bewohner über eine neue Kegelbahn, die von dem gespendeten Geld angeschafft werden konnte.
Geplant sind darüber hinaus noch neue Hochbeete sowie die Anschaffung einer sogenannten Tovartafel - einer Art Spielekonsole aus den Niederlanden, die speziell für Menschen mit Demenz entwickelt wurde und sowohl zu sozialer Interaktion als auch zu Bewegung anregt.
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