Wohnverbund Datteln legt den Grundstein für eine neue Außenwohngruppe

Neues Zuhause für Menschen mit Behinderung

Die Verantwortlichen mauern ein Zeitkapsel bei der Grundsteinlegung ein

Eine Zeitkapsel wurde ins neue Haus eingemauert im Beisein von (v.l.) Burghard Bensiek (Geschäfsführer Johanneswerk), den zukünftigen Bewohnern Tobias, Dirk und Thomas sowie Christian Singelmann (Bereichsleitung), Oliver Kopitz (Architekt) und Olaf Holtermann (Wonverbundsleiter), im Hintergrund die Pfarrer Ludger Schneider und Thomas Mämecke. Foto: Dattelner Morgenpost.

Menschen mit einer geistigen Behinderung gehören mitten hinein ins städtische Leben. Diesen Anspruch verfolgt das Johanneswerk in Datteln mit Erfolg. Mit dem Bau eines neuen Hauses an der St. Vincenz Straße 6  geht der Johanneswerk Wohnverbund konsequent diesen Weg.

Am Freitag, 22. 06. 2018 feierten künftige Bewohner, Angehörige, Nachbarn, Freunde und Johanneswerk-Mitarbeiter die offizielle Grundsteinlegung für das Haus, dessen Erdgeschoss praktisch schon steht.
In einer ökumenischen Andacht stellten die Pfarrer Ludger Schneider (St. Amandus) und Thomas Mämecke (Lutherkirche) das Haus unter Gottes Segen.

Die barrierefreie Außenwohngruppe wird zwölf Menschen mit geistiger Behinderung eine Heimat geben. Das Raumprogramm des Hauses sieht eine Achter-Wohngruppe, eine Paarwohnung und zwei Einzelappartements vor. „In Datteln ist Inklusion nicht nur ein Wort, hier wird es gelebt, und das ist besonders dem Johanneswerk zu verdanken“, sagte Bürgermeister André Dora in seinem Grußwort.
Neben dem Grundstein wurde auch eine Zeitkapsel mit verschiedenen Gegenständen ins Gebäude eingemauert.

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