Schwerpunktthema Depressionen

„Kölner Treff“ mit Ärztin der Klinik Wittgenstein

Sprachen im Kölner Treff über Depressionen: Bettina Böttinger und Dr. Julia M. Nonn von der Klinik Wittgenstein

Köln/Bad Berleburg. Dr. med. Julia Nonn, leitende Ärztin der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie in der Klinik Wittgenstein in Bad Berleburg war am Freitag, 10. September 2021, zu Gast in der WDR-Sendung „Kölner Treff“ mit Bettina Böttinger zu sehen. Das Schwerpunktthema der Sendung, die am 1. September in Köln aufgezeichnet wurde, heißt  „Leben mit Depressionen“. Böttinger begrüßte neben Dr. Nonn die Vorsitzende der Robert-Enke-Stiftung, Teresa Enke, die Politologin Gesine Schwan, den Musiker und Autor Rocko Schamoni, Fit-nesstrainer Fabian Nießl, Sozialpädagogen und Rapper David Mayonga sowie die Psychologin Elisabeth Raffauf. Zum Nachschauen ist die Sendung in der ARD-Mediathek zu finden.
 

Depressionen immer noch Tabuthema

Alle Teilnehmer der Talkrunde hatten auf unterschiedliche Weise Berührungspunkte mit dem Titelthema der Sendung. Dr. Nonn, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, behandelt in der Klinik Wittgenstein täglich Menschen, die an Depressionen erkrankt sind.  Ihre Erfahrung zeigt, dass die Depressionen immer noch ein gesellschaftliches Tabu darstellen. Die leitende Ärztin möchte dazu ermutigen, dieses Tabu zu durchbrechen, und sich professionelle Hilfe und Unterstützung zu suchen. Obwohl Depressionen eine schwere Erkrankung darstellen, ist Nonn der Meinung, dass sie gut behandelbar sind und ein Leben mit Depressionen möglich ist. Sie arbeitet seit dem 1. April in der Klinik Wittgenstein. Vorher war sie in der LVR Klinik Bonn tätig, wo sie zuletzt als Oberärztin an der Entwicklung moderner Behandlungskonzepte für psychisch erkrankte Menschen mitgearbeitet hat. 
 

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