Rückblende: Vor 50 Jahren wurde das Gustav-Adolf-Haus in Bocholt erweitert

Johanneswerk-Einrichtung im Wandel

Das Gustav-Adolf-Haus in Bocholt, Foto: Bildarchiv Johanneswerk.

Im Februar 1965 schlug der Verein Werkheim im Ev. Johanneswerk vor, das Altersheim Gustav-Adolf-Haus in Bocholt von 42 auf 68 Plätze zu erweitern, um eine wirtschaftliche Größe dieser Einrichtung zu erreichen.

Zehn Jahre zuvor war das Haus als Wohnheim für jugendliche Flüchtlinge, die in Bocholt einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz gefunden hatten, eingeweiht worden. Da bereits zu diesem Zeitpunkt fraglich war, ob für ein Jugendwohnheim ein länger dauernder Bedarf gegeben war, hatte das Johanneswerk ein „Mehrzweckhaus“ gebaut, dessen Grundriss auch andere Nutzungen gestattete.

Schon nach wenigen Jahren war tatsächlich eine Umwandlung nötig: aus dem Jugendwohnheim wurde ein Alten- und Pflegeheim. Schwestern des Diakonissenmutterhauses in Münster übernahmen die Heimleitung. Das Gustav-Adolf-Haus gehörte bis 1996 zum Johanneswerk.

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