Sabine Hirte verantwortet ab sofort die Eingliederungshilfe

Erste Frau in der Johanneswerk-Geschäftsführung

Sabine Hirte, Johanneswerk-Geschäftsführung

Sabine Hirte hat Mitte April als vierte Geschäftsführerin Verantwortung für die Eingliederungshilfe übernommen.

Bielefeld (JW). Das Johanneswerk hat vor wenigen Tagen seine neue Geschäftsführerin Sabine Hirte in Bielefeld begrüßt. Sie ist von der Evangelischen Stiftung Hephata ins Johanneswerk gewechselt und verantwortet ab sofort die Eingliederungshilfe. „Wir freuen uns sehr, dass uns ab sofort eine äußerst qualifizierte Kollegin im Geschäftsführungsteam verstärkt“, betont Dr. Ingo Habenicht, Vorsitzender der Geschäftsführung.

Mit der studierten Sozialpädagogin, Diakonin und Diakonie-Managerin Sabine Hirte ist eine Expertin für die Eingliederungshilfe ins Werk gewechselt: Elf Jahre hat sie als Geschäftsführerin des Vereins für Betreuungen in Bielefeld gearbeitet, bevor sie in verantwortlicher Position für verschiedene diakonische Unternehmen tätig wurde. Zuletzt war die 52-Jährige als Geschäftsleiterin maßgeblich für die Entwicklung und Steuerung bedarfsgerechter Angebote bei der Evangelischen Stiftung Hephata zuständig.

Die wachsenden Herausforderungen des Bundesteilhabegesetzes (BTHG), das seit 2020 schrittweise eingeführt wird, haben eine Erweiterung der obersten Führungseben des diakonischen Trägers nötig gemacht. Das Gesetz verfolgt das Ziel, die Inklusion von Menschen mit Assistenzbedarf verstärkt voranzutreiben. „Wir stehen vor vielen fachlichen Fragestellungen, für die Sabine Hirte genau das Wissen und die Erfahrung mitbringt sowie ihre Leidenschaft, die Vision von echter Inklusion mit Leben zu füllen“, sagt Ingo Habenicht.
Im Johanneswerk freut sie sich nun auf ihre neuen Aufgaben – und darauf, die Menschen kennenzulernen, die hinter der Arbeit des diakonischen Trägers stehen. Sabine Hirte: „Auf dass es uns gelingt, diese Menschen immer in den Mittelpunkt unserer Bemühungen zu stellen und ihnen ein Leben in Würde, selbstbestimmt und in Gemeinschaft zu ermöglichen.“

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