Johanneswerk-Geschäftsführung befürwortet Impfpflicht

„Wir tragen eine besondere Verantwortung“

Das Torhaus der Johanneswerk-Verwaltung in Bielefeld

Die Johanneswerk-Geschäftsführung befürwortet die Prüfung einer Impfpflicht für Berufsgruppen, die mit vulnerablen Personengruppen arbeiten. Foto: Johanneswerk

Bielefeld. Die Johanneswerk-Geschäftsführung befürwortet die von der Deutschen Ethikkommission ausgesprochene Empfehlung, eine berufsgruppenbezogene Impfpflicht in den Bereichen zu prüfen, in den besonders vulnerable Menschen versorgt werden. „Wir im Johanneswerk tragen eine besondere Verantwortung dafür, die Menschen, die in unseren Einrichtungen versorgt werden, keinen vermeidbaren gesundheitlichen Gefahren auszusetzen und sehen in den aktuellen Diskussionen eine große Chance, diese Risiken zu verringern“, betont Dr. Ingo Habenicht, Vorsitzender der Johanneswerk-Geschäftsführung.

Außerdem begrüßt der diakonische Träger die politischen Diskussionen zu den dafür notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen. „Auch wenn wir von einer Impfquote von circa 90 Prozent bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausgehen, reicht das nicht aus, um sowohl die Menschen, die wir versorgen, als auch unsere Mitarbeitenden ausreichend zu schützen“, unterstreicht Dr. Bodo de Vries, stellvertretender Geschäftsführer des Johanneswerks

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