Neues Führungsmitglied startet im Oktober / Vorsitz wechselt

Johanneswerk-Geschäftsführung formiert sich neu

Bielefeld (JW). An der Spitze des Johanneswerks ist viel in Bewegung, und das schon seit einer ganzen Weile: Vorbereitet mit einem langjährigen und sorgfältig geplanten Prozess formiert die Geschäftsführung sich neu. Zuständigkeiten wechseln; der Vorsitz auch; ein neues Gesicht kommt hinzu und ein bekanntes geht.

 

Bereits im April 2023 hat Sabine Hirte das Gremium verstärkt – als erste Frau überhaupt. Sie verantwortet nun unter anderem den Arbeitsbereich Teilhabe, den sie aus ihrer beruflichen Historie bereits sehr gut kennt. Zum Januar 2026 wird die Diakonie-Managerin außerdem den Vorsitz in der Geschäftsführung sowie einige Stabsabteilungen von Ingo Habenicht übernehmen, der zum Ende dieses Jahres nach 16,5 Jahren im Werk in den Ruhestand geht.

 

Das Arbeitsfeld Seelische Gesundheit wird künftig Frank Lohmann verantworten und darüber hinaus auch noch weitere Zuständigkeiten von Ingo Habenicht übernehmen. Lohmann verstärkt die Geschäftsführung ab dem 1. Oktober. Der Diplom-Kaufmann bringt viel Erfahrung aus verschiedenen evangelischen und katholischen Krankenhäusern mit und hat sich auch bereits intensiv in der Begleitkommission des Verbandes diakonischer Dienstgeber in Deutschland (VdDD) engagiert. Im Laufe des Jahres 2026 wird er weitere Arbeitsfelder des Werks übernehmen.

Die Geschäftsführung des Johanneswerks führt das diakonische Unternehmen mit rund 7.500 Mitarbeiter*innen. In Personalunion ist sie zugleich identisch mit dem Vorstand der Stiftung Johannesstift. Auf Dauer wird die Geschäftsführung wieder aus drei Mitgliedern bestehen.