Bei der Jahrestagung wird Ingo Habenicht entpflichtet – das Johanneswerk ist bereit für die Zukunft mit Sabine Hirte an der Spitze
Abschied und Neuanfang
Bielefeld (JW). Mit einem lachenden und einem weinenden Auge hat das Johanneswerk seine Jahrestagung gefeiert. Insgesamt knapp 400 Gäste – Führungskräfte aus dem Werk sowie externe Weggefährt*innen von Ingo Habenicht – sind gestern in die Ravensberger Spinnerei gekommen, um sich von Ingo Habenicht als Vorsitzendem der Johanneswerk-Geschäftsführung zu verabschieden.
In einem feierlichen Gottesdienst wurde Habenicht – nachdem er selbst noch einige Führungskräfte in ihr neues Amt eingeführt hatte – vom Theologischen Vizepräsidenten des Landeskirchenamts, Ulf Schlüter, entpflichtet. Im Anschluss wurden Sabine Hirte und Frank Lohman in ihre neuen Ämter als Vorsitzende der Geschäftsführung und als Mitglied der Geschäftsführung eingeführt.
Habenicht wurde dann nicht nur mit sehr wertschätzenden Reden und Worten – unter anderem von Diakoniepräsident Rüdiger Schuch, der ihm auch das Kronenkreuz in Gold verliehen hat, und dem Vorsitzenden des Stiftungsrates, Dr. Jürgen Löbbe – sondern auch mit einem humorvollen, bild- und anekdotenreichen Rückblick verabschiedet. Er selbst bedankte sich persönlich und bewegend bei seiner Familie, bei Weggefährt*innen, Kolleg*innen und dem gesamten Johanneswerk-Team.
Am Nachmittag richteten die Johanneswerker*innen dann den Blick nach vorn: Sympathisch und offen übernahm die neu formierte Geschäftsführung mit Sabine Hirte, Bodo de Vries, Burkhard Bensiek und Frank Lohmann das Ruder – richtete erste Worte in neuen Funktionen an die Führungskräfte, stellte sich vielfältigen Fragen und diskutierte über die Herausforderungen des kommenden Jahres. Das Johanneswerk ist bereit für die Zukunft.
„Heute war ein ganz wichtiger Tag für das Johanneswerk. Ein Führungswechsel ist eine besondere Situation. Es ist schön, dass wir Abschied und Neuanfang heute so gut sichtbar machen konnten“, resümiert Sabine Hirte.